Wem ist wohl bewusst, dass er beim morgendlichen Apfel nicht in eine vermeintliche Frucht, sondern in einen aufgewölbten Blütenboden beißt. Allerdings ist dieser zur Fruchtreife fleischig, saftig und süß geworden (s. Vitrine Blütenpflanzen Früchte). Der Blütenboden umwächst die 5 Fruchtblätter vollständig und so weit, dass nur ein kurzer Teil der Griffel mit den Narben herausragt. Die Wände der Fruchtblätter werden pergamentartig und bilden in ihrer Gesamtheit das Kerngehäuse. Da, wo für den Botaniker die eigentliche Frucht beginnt, fängt für den Apfelkonsumenten der meist verschmähte „Griebs“ an.
Was essen wir?
Der Weg zu uns
Wie sieht die Pflanze aus?
Wie schmeckt sie uns?
< gedeckter Tisch

An apple a day keeps the doctor away
Apfelbaum Malus sieversii (Malus domestica)