| Jebel Gedu, Shabwa, April 2003 | |
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        Die Täler des Jebel Gedu
        sind bislang noch völlig unerforscht. Sie liegen in einem
        isolierten Kalkmassiv, das sich bis auf ca. 1900 m hinter der Küste
        von Shabwa im Rodoum-Distrikt erhebt [1]. Unter der ortskundigen Führung
        des dort lebenden Familienverbandes der Al-Athemi [2, 3, 4, 6] wurden
        Reliktvorkommen zweier wichtiger Baumarten erstmals für den südlichen
        Jemen nachgewiesen: Es sind dies der Afrikanische Wacholder (Juniperus
        procera, Cupressaceae) und der Lorbeerblättrige Mimusops, der
        bis zu 40 m hohe und damit größte Baum der Arabischen
        Halbinsel [3, 4, 5].
        
         [35] Mimusops laurifolia, Sapotaceae  | 
      
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