| Südliches Fartak-Gebirge, Al-Mahra, September 2002 | |
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        Aus der Wüste erhebt
        sich das ca. 950 m hohe, karge Fartak-Gebirge. In den Gipfellagen haben
        sich an feuchten Gesteinsschichten bisher unbekannte Reste eines
        tropischen, halbimmergrünen Waldgürtels erhalten [2, 3, 4, 6].
        Ihr Überleben verdanken diese kleinen Waldinseln  dominiert
        von Anogeissus dhofarica, Combretaceae  den in diesem Küstengebirge
        häufig auftretenden Wolkenbänken [1]. Dank des an den Zweigen
        der Bäume kondensierenden Nebels gedeiht im Innern dieser
        Waldinseln eine üppige Kraut- und Moosschicht, mit zum Teil sehr
        seltenen Arten [5, 7].
        
         [7] Ophioglossum gomezianum, Ophioglossaceae  | 
      
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